Tomahawk vom Black Angus im Morso Forno - Fleischfresser aufgepasst!
Tomahawk vom Black Angus, ein zähes Stück Fleisch, das Erfolg garantiert!
Sagen Sie mal, so eine entspannte Kuh kann doch nur gutes Fleisch liefern, oder?
Ein Rezept für die Fleischliebhaber unter uns, die wahren reinen Fleischfresser, Veganer und Vegetarier, überspringt es, das ist nicht geeignet ( bei allem Respekt für jede Wahl, jeder isst so, wie er will oder kann oder sollte ), aber ich persönlich gehöre zu den Fleischfressern ;-), ich denke immer, wenn wir dazu bestimmt wären, uns vegan oder vegetarisch zu ernähren, bräuchten wir kein Eiweiß, um gesund und in Form zu sein, aber das ist nur meine bescheidene Meinung, oder?
Also besorgte ich mir ein schönes Black-Angus-Tomahawk von Metro (Großhändler für das Gaststättengewerbe in Frankreich) und lud einige Freunde ein, es zu probieren. Ich muss sagen, das Interesse war groß und ich musste nicht zweimal fragen, als sie hörten, was ich zubereiten wollte, waren sie sofort bereit zu kommen, haha.
Der Tomahawk ist das Ribeye, bei dem der Knochen noch dran ist, damit man das Stück Fleisch auf dem Grill leicht drehen kann, ohne es mit einer aggressiven Fleischgabel zu durchbohren, wäre das nicht schade? Auf diese Weise behält er all seine köstlichen Säfte...
Um ehrlich zu sein, wird dies ein kurzes Rezept sein, denn ein so schönes Stück Fleisch sollte man wirklich nicht anfassen, sondern nur mit Respekt behandeln, d.h. es eine halbe Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur kommen lassen, damit sich das Fleisch "entspannen" kann.
Den Morso Forno kräftig angefeuert (ca. 250 Grad) und eine gute Schicht Holzkohle gemacht, hat also eine Weile gedauert, macht nichts, das Fleisch muss sowieso entspannen.
Pinseln Sie einfach ein wenig Olivenöl darüber, mehr um zu verhindern, dass das Fleisch am toskanischen Grill kleben bleibt, als um es zu würzen. Dieses Fleisch ist schön marmoriert und hat eine wunderbare Textur mit gerade genug Fett, das während des Garens schmilzt.
Kurz bevor Sie das Fleisch auf den toskanischen Grill legen, den Sie schön über der glühenden Holzkohleschicht in der Mitte des Forno platzieren, ein wenig Fleur de Sel und ein paar Umdrehungen mit der Pfeffermühle (5 Baies, mag ich am liebsten) darüber und hopp, auf den Grill!
Nun ist es eine Frage des Geschmacks, ich persönlich halte es für eine Todsünde, für einen Mangel an Respekt vor der Kuh, die sich geopfert hat, um auf dem Morso Forno zu landen und dieses schöne Stück Fleisch zu braten...., aber gut, die Geschmäcker sind verschieden
Also mein Rat ist, bleiben Sie dran, denn es geht schnell, nach etwa zweieinhalb bis drei Minuten drehen Sie das Stück um, wenn es schöne dunkelbraune Streifen vom Grill auf der Unterseite hat, sind Sie gut!
Das Gleiche gilt für die zweite Seite. Auf diese Weise erhalten Sie eine schöne, fast knusprige Kruste auf der Außenseite, während das Innere noch tiefrot ist, hier nennen wir es sogar 'bleu'...
Ich mag es sehr, einen großzügigen Klecks Kräuterbutter auf das Fleisch zu streichen, das man nun wieder ruhen lassen muss (ja, es muss sich wieder entspannen, sich langsam von dem Temperaturschock erholen, den es erlitten hat, und all seine köstlichen Säfte einziehen lassen...)...
Wenn Sie es schaffen, zehn oder fünfzehn Minuten zu warten, ist das großartig! Ich finde es sehr schwierig, weil die köstlichen Gerüche eine Art Urinstinkt in mir wecken und ich am liebsten das ganze Tomahawk direkt vom Knochen essen würde ;-), aber gut, manche Dinge muss man einfach respektieren und das Warten lohnt sich!
Serviert mit Babykartoffeln und einem schönen Salat Tomate-Mozarella.....life ist gut ;-)
